Es ist das erste Mal, dass ich nicht zurückwill. Zurück zum Anfang. Ich hänge an den Lippen der Gegenwart. Würde sie gerne küssen. Ihr sagen, dass ich nur mit ihr sein will. Die Gegenwart nimmt mich das erste Mal seit langer Zeit wieder in sich gefangen. Ich möchte mich nicht mehr in unerfüllter Nostalgie flüchten. Wie lange muss das her sein…
Gegenwart, bitte bleib noch ein bisschen! Geh noch nicht! Werde noch nicht zur verflossenen Zukunft! Ich möchte dich doch nur einen Moment länger genießen. Gewährst du mir das?
Nur einen Tanz in der stillen Nacht mit unseren stillen, einsamen Worten, die geschrieben mehr Sinn machen, als gesprochen. Doch wünsch ich mir, dass der Wind ein Stück meiner Stimme zu ihm hin weht, damit er weiß, es gibt mich wirklich. Ich bin mehr als nur meine Worte. Ich bin seine Gegenwart, so wie er meine ist. Gewährst du mir das , Gegenwart?
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